Sommer Grannen Zeit
Jeder der einen Hund hat, kennt das Problem, wenn langsam der Sommer kommt, sieht man im Gras, die kleinen Ehren, die erst grün sind und dann langsam golden werden. Jeder Hundebesitzer verflucht es, wenn man die ersten Grannenhaare [Grannen] aus dem Fell zieht. Wenn man die Grannen nicht entfernt, können sie sich sogar in die Haut des Tieres bohren, die dann meistens nur noch durch den Besucht beim Tierarzt entfernt werden können.

Beliebte stellen für Grannen und wie sie sich bemerkbar machen:
- Die Schwimmhäute zwischen den Zehen|Humpeln, Lahmen, ständiges Lecken der Stelle
- Nase | Häufiges Niesen und Ausfluss
- Ohren | Häufiges Kopfschüttel und Kratzen der Ohren
- Augen | Rapiedes Sinken des Allgemeinbefindens des Hundes.

Am Anfang erkennt man nur leichte Wunden, die aber schnell zu Verdickungen führen, die beginnen zu Eitern. Wenn die Granne sich noch nicht ganz in die Haut gebohrt hat, könnt ihr diese selber mit einer Pinzette ziehen. Kann man sie aber nicht mehr erkennen, behandelt die Stelle mit Zugsalbe und besucht den Tierarzt eures Vertrauens. Wenn sich eine Granne im Auge befindet, geht direkt zum Tierarzt, da dies gefährlich werden kann, auch solltet ihr nicht versuchen eine Granne aus dem Ohr zu holen, da ihr sie so nur tiefer ins Ohr schiebt und sie so das Trommelfell verletzen kann. Ein Hund kann die Grannen sogar verschlucken, deswegen lasst ständiges Husten untersuchen.
Eine Garnne kann auch zur Blutvergiftung führen, deswegen achtet darauf.

Wie kann man Vorbeugen?
Am besten sucht ihr euren Hund, nach jedem Spaziergang ab, wenn ihr durch ein Gebiet gegangen seit, an dem es Grannen gab. Schaut zwischen den Zehen nach und bürstet euren Hund einmal gründich durch. Schaut auch in die Ohren und Augen, auch wenn es eurem Hund nicht gut gefällt.


Ausschnitt Wikipedia:
Eine Granne (auch Arista) (von ahd. grana, Barthaar) ist ein borsten- oder fadenförmiger, gewöhnlich etwas starrer Fortsatz eines Pflanzenorgans. Grannen können gekrümmt, gekniet oder gedreht sein, behaart (zur Windverbreitung) oder rau. In letzterem Fall bleiben sie leicht im Tierfell hängen, wodurch die Verbreitung gefördert wird.[1]
Echtes Federgras (Stipa pennata), behaarte Grannen

Sie finden sich beispielsweise auf dem Rücken oder am Ende der Spelzen vieler Süßgräser (Poaceae). Dabei entspricht die Spelze dem Unterblatt, die Granne ist der Blattspreite homolog. Die längsten Grannen besitzen die Federgräser (Stipa).[1]
Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum), Früchte

Auch bei den Früchten der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae) kommen Grannen vor. Ihre Fruchtblätter lösen sich von einer Mittelsäule ab, ihr oberer Teil ist dabei lang und grannenartig.[2]

Gelegentlich wird auch das Grannenhaar (Strichhaar) aus dem Oberfell bei vielen Tieren kurz Granne genannt.[3]